Text von 2006 aus einem von mir geschlossenen Forum:

Die folgenden Zeilen sollen einen Eindruck wiedergeben, der bei mir im
Laufe der Beschäftigung mit Heilpflanzen zum Thema Bluthochdruck
entstanden ist.

Weißdorn, Mistel, Knoblauch und Zwiebel, Mittel, die im Zusammenhang
mit Hypertonie häufig erwähnt werden, können zwar adjuvant eingesetzt
werden, als alleinige Alternativen zu schulmedizinischen Mitteln reichen
sie i. a. nicht aus.

Schlangenwurz (Rauwolfia serpentina) ist ebenfalls nicht ausreichend und kann darüber hinaus noch starke Nebenwirkungen haben.

Olivenblätter kommen, trotz Nullmonographie, als phytotherapeutische Alternative in Betracht.

Aus der TCM kommen als alleinige Alternativen Salviae miltiorrhizae radix, Uncariae rhynchophyllae ramulus cum uncis, Eucommiae cortex und
vielleicht auch Lycii cortex und ferner Carthami flos, Prunellae spica
und Ganoderma lucidum (Reishi) in Frage, aus der ayurvedischen Medizin
Terminalia arjuna als stark wirkende Heilpflanze, als Zusatz Sesamöl.

Soweit mein Eindruck.

Vielleicht sollte man bei der Gelegenheit auch Pflanzen erwähnen,
die den Blutdruck erhöhen können, wie Süßholz (Lakritz), Ginseng,
Bitterorange (häufig in Tees zur Aromatisierung, TCM), unreife
Mandarinenschalen (TCM), Rosmarin, Ephedrae herba, coffeinhaltige
Pflanzen.


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